Autor: Greta Lührs

Design + Philosophie = Design-Philosophie?

Diese Gleichung scheint nicht wirklich aufzugehen. Jedes Unternehmen, das irgendetwas entwirft, hat heute eine Design-Philosophie. Mit Philosophie hat das, was gemeinhin darunter verstanden wird, jedoch relativ wenig zu tun. Egal ob es sich um Autos, Möbel, Küchengeräte oder Mode handelt – irgendeine „Philosophie“ muss hinter jedem neuen Entwurf stehen, um dem Produkt einen spezifischen Mehrwert, eine metaphysische Aura zu verleihen.

Der bewegte Mensch

Arbeiten wann und wo man will – das ist der Anspruch der »Digitalen Nomaden«. Dank der neuen Technologien und der nahezu flächendeckenden Internetversorgung braucht man für viele Tätigkeiten nicht mehr im Büro zu sitzen. Doch nicht alle finden den Gedanken des tragbaren Büros praktisch. Einige sehen in der steigenden Mobilität die Gefahren von Entwurzelung und Orientierungslosigkeit. Bedeutet Mobilität Ortlosigkeit? Oder gewinnt der Ortsbegriff in einer mobilen Gesellschaft nur eine neue Bedeutung? Hier können Sie den Artikel »Der bewegte Mensch« aus der aktuellen Ausgabe online lesen. Viel Vergnügen!

Ein totalitärer Denker

Unter dem Hashtag #schlussmitheidegger plädieren wir derzeit dafür, endlich mit der Verteidigung des umstrittenen Philosophen Martin Heidegger aufzuhören. Nicht alle teilen diese Meinung, es werden auch Gegenstimmen laut. Im Rahmen dieser Diskussion möchten wir Ihnen den ausführlichen Artikel „Ein totalitärer Denker“ unseres Chefredakteurs Thomas Vašek nicht vorenthalten, der in der Ausgabe 06/14 am 25.09. erschienen ist. Ab sofort ist der Artikel hier in voller Länge zu lesen.  Wir sind weiterhin gespannt auf Ihre Meinung! Sollen wir ohne Heidegger denken? Oder geht es nicht ohne ihn? Schreiben Sie uns auf Facebook oder twitter.

125 Jahre sind genug

Seit der Veröffentlichung der „Schwarzen Hefte“ ist klar: Das nationalsozialistische Gedankengut ist fest in der Philosophie des umstrittenen Denkers Martin Heidegger verankert. „Heideggers Philosophie ist im Kern anti-liberal, anti-demokratisch, anti-humanistisch, anti-rational“ schreibt HOHE LUFT Chefredakteur Thomas Vašek in der neuen Ausgabe.  Morgen würde Heidegger 125 Jahre alt. Ein guter Anlass um zu sagen: Schluss mit Heidegger! Wir sollten aufhören, seine Philosophie zu verteidigen. Was sagen Sie dazu? Nutzen Sie den Hashtag #schlussmitheidegger und sagen Sie uns Ihre Meinung! HOHE LUFT auf Facebook und twitter.

Die Wirklichkeit und ihre Spiegelung – Philosophisches Rätsel

Zwei Philosophen sitzen an einem stillen Bergsee, in dem sich die umliegenden Gipfel spiegeln. Der See ist völlig glatt – ein perfekter Spiegel. Der eine Philosoph sinniert: »Wie soll man noch unterscheiden zwischen der wirklichen Welt und ihrer Spiegelung, wenn das Abbild bis ins Letzte genauso aussieht wie das Abgebildete?« Der andere sagt: »Auch wenn das Abbild perfekt ist, es gibt immer einen bestimmten Unterschied zwischen Bild und Abbild.« Welchen Unterschied suchen wir?

Ab heute im Handel: die neue Hohe Luft!

Macht wird als erstes mit Unterdrückung, Missbrauch und Ungerechtigkeit assoziiert. Wir machen uns in der neuen HOHE LUFT–Ausgabe auf die Suche nach einem produktiven Machtbegriff. Die Veröffentlichung der „Schwarzen Hefte“ hat wegen antisemitischer Passagen eine neue Diskussion über Martin Heidegger ausgelöst. Ist es an der Zeit, sich von seiner Philosophie zu verabschieden? Weitere spannende Themen im neuen Heft sind außerdem: Was kann die Klugheit? Wie geht Innovation? Ist Mobilität ein moderner Fluch oder Segen? Vom neuen Trend, sich zum Opfer zu machen. Und der französische Mathematiker und Philosoph Alain Badiou spricht im Interview über Kapitalismus, Liebe und Demokratie.  Sie wollen das Heft online kaufen? Dann hier entlang.

Öffnet die Grenzen!

Innerhalb Deutschlands stehen wir für Chancengleichheit ein. Doch wenn es um die nationalen Außengrenzen geht, hört dieser Anspruch auf. Ist es moralisch vertretbar, Flüchtlinge abzuweisen? Nein, das ist es nicht, meint HOHE LUFT Redakteur Robin Droemer. Im Leitartikel der neuen Ausgabe plädiert er für eine liberalere Einwanderungspolitik. Sie können den Artikel schon vor Erscheinen hier in voller Länge lesen.