Liebe Leserin, Lieber Leser,
HOHE LUFT schreibt Geschichte: Das Magazin für alle, die Lust am Denken haben, wird 10 Jahre alt. Zehn Jahre, das ist eine lange Zeit. HOHE LUFT hat sich verändert. Wir sind vorsichtiger in unseren Urteilen geworden, interdisziplinärer, offener in unserer Haltung. Denn gerade in einer Zeit der Unsicherheit müssen wir bereit sein, eigene Meinungen kritisch zu überdenken – und gegebenenfalls auch zu revidieren.
Im Schwerpunkt unserer Jubiläumsausgabe (1/2022) fragen wir: Woher komme ich? Wir möchten Sie inspirieren, über das Thema Geschichte neu und anders nachzudenken. Lesen Sie über Bedeutung von Erinnerung und Tradition; die Rückkehr der Renaissance; und den autobiografischen Zugang zu unserer Geschichte über die Storys, die wir uns und anderen erzählen. Zwei prominente Historiker teilen ihre Einsichten: Götz Aly erklärt im großen Interview, wie aus dem Nationalsozialismus ein Massenphänomen werden konnte. Und Heinrich August Winkler reflektiert die aktuell wieder viel debattierte These des deutschen »Sonderwegs« aus philosophiegeschichtlicher Perspektive.
Außerdem im Heft: Die Astrophysikerin und Philosophin Sibylle Anderl im Gespräch über Außerirdische und Wissenschaft in der Pandemie; ein Essay des bekannten österreichischen Philosophen Konrad Paul Liessmann über die Kraft der Fiktion; eine Anleitung zur Gelassenheit; sowie eine Bestandsaufnahme des Feminismus aus liberaler, konservativer – und antifeministischer Sicht.
Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre!
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Anlässlich unseres zehnjährigen Jubiläums möchten wir Sie auch herzlich zu unserem kostenlosen Online-Event mit der Redaktion und Gästen am 18.11.2021 einladen.
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